Donnerstag, 2. März 2017

Nach meinem zusammenfassenden Bericht zu Annas (Misses kleine Welt) tollem Bloggerevent in Hamburg (klick), möchte ich euch nun das Hotel vorstellen. Dies Mal wurde es bunt und laut und toll. Mitten auf dem Kiez – links die tanzenden Türme, rechts die Davidwache – befand sich unser Hotel/Hostel. Und zwar der Pyjamapark Reeperbahn. *Werbung Klingt lustig, Frau kann aber auch ein Nachthemd tragen. Diese nette Unterkunft ist leicht erreichbar. Ich kam vom Hamburger Hauptbahnhof und fuhr dann mit der S3 grade mal 5 Stationen (waren es doch?) – also auf jeden Fall recht kurze Wege. Dann ging es an den tanzenden Türmen vorbei etwa 4 - 5 Minuten zu Fuß Gradeaus weiter. Sieht man dann dort nicht gleich den separaten Hauseingang, so hört man aber schon mal die Musik aus der Bar, die ab 10 Uhr geöffnet hat. Aber keine Angst, der Krach hält sich in Grenzen und auch Nachts war das (für mich) nun gar kein Problem. Eher im Gegenteil, ich wohne auf einer Fußgängerzone, da ist es lauter. Auch mit geschlossenen Fenstern. Nachdem ich nun erst einmal (falsch) in die Bar lief, kam mir gleich wieder diese nette Art der Hamburger entgegen. Die muss man einfach mögen. Und zack befand ich mich auch schon im Pyjama Park Hotel/Hostel.

😍 Treffen im Pyjamapark 


Die anderen Mädels waren schon da, mein Bus kam leider ein wenig später. Mir gefiel auf Anhieb sehr, dass man nicht jedes Mal das Hotel verlassen musste, um mal eine zu rauchen. Dafür gab es die Terrasse. Unsere Zimmer waren auch bereits fertig und wir konnten sie uns gleich anschauen, Koffer auspacken und uns auch gleich ein wenig frisch machen. Im Zimmer von Anna und mir gab es ein Badezimmer, im Hostelzimmer der anderen Mädels nicht. Das stellte aber kein Problem da, da die Toiletten und Bäder gleich jeweils auf den Fluren zu finden waren. Und was ich mir da so habe anschauen können, war wirklich sauber. Handtücher hat man auf den Betten vorgefunden. Einen Fön hätte man an der Rezeption leihen können. Finde ich persönlich prima, so hat man wenigstens die Gewähr etwas in der Hand zu haben, was nicht defekt ist. Die Größe der unterschiedlichen Zimmer ist meiner Meinung nach groß genug – man will dort ja auch nur schlafen und nicht die gesamte Zeit verbringen. Die Betten waren mir persönlich etwas niedrig – ich habe aber auch ein 60 cm hohes Boxspringbett zu Hause. Bequem waren sie aber trotzdem. Und vor allem frisch bezogen und sauber.


👀 Niedliche Strichmännchen, verteilt im ganzen Haus


Ganz genial fand ich die vielen Strichmännchen und Zeichnungen, verteilt im gesamten Haus. Ob im Badezimmer oder an den Tapeten, überall schauten sie einen grinsend entgegen. Über unserer Toilette war ein Männchen, das gezeichnet war, wie diese in öffentlichen Toilette. Etwas verwischt und leicht “anrüchig” vom Touch her. Die Duschwanne hatte einen Smiley und die Tapeten waren im Oldstyle. So was würde ich mir in unserer Wohnung auch machen, wenn ich könnte. Im Pyjamapark selber gibt es allerdings viele Treppen, was nun nicht unbedingt schlimm ist – zu steil waren sie auch nicht. Mit einem Rollstuhl allerdings würde es nicht wirklich passen. Aber dafür gibt es genügend andere Hotels (auch in der Nähe) Das Publikum war gemischt, von Jung bis Alt war wirklich alles vertreten. Es gibt eben auch noch die Rucksack Omas und Opas. Finde ich echt cool. Und man kam immer mit irgendjemanden ins Gespräch. Aber das ist auch genau das, was Hamburg ausmacht. Da gibt es nicht solche “Stieselköppe” wie man sie oft in anderen Städten vorfindet.

👏 Fullservice durch die Rezeption


Und was mir auch sehr gefallen hat, war der persönliche Kontakt an der Rezeption. Ein nettes Du macht doch so viel mehr aus. Ich selber mag keine steife Rezeptionsatmosphäre – ich habe auch im Hotel gelernt – sondern bevorzuge das lockere. Die Schlüssel für die Zimmer konnte man dort auch abgeben wenn man ging und bekam diese nur wieder, wenn man seine Karte (die man beim Einchecken) erhält, vorzeigt. Das hat A. den Vorteil, dass man den Schlüssel nicht verlieren konnte und B. dass man sich sicher sein konnte, dass nicht jemand anderes einfach ins Zimmer gelangte. An der Rezeption selber stand ein Kühlschrank, dort konnte man Getränke kaufen und etwas weiter (im Frühstücksraum) gab es noch einen Vollautomaten. An diesem konnte man sich bedienen und dann an der Rezeption zahlen. Meine Latte Macchiato war auch echt lecker.  Der Kaffee allerdings auch, ich war also im Schlaraffenland. Der Frühstücksraum selber war sehr modern eingerichtet (siehe dazu Bilder), kam mir aber doch recht klein vor. War er aber nicht, nicht jeder steht um 7 Uhr auf der Matte und möchte frühstücken, Also passt da auch alles prima.


👌 Das Frühstück im Pyjamapark war sehr lecker


Und da ich nun schon mal beim Frühstücksraum bin, kann ich auch gleich sagen, dass das Frühstück nun nicht der Luxus pur war. Aber total lecker. Und völlig ausreichend für alle. Wer da nicht satt geworden ist, hat auch zu Hause was zu nörgeln. Es gab gekochte Eier, diverse Sorten Wurst, Käse, Cerealien, verschiedene Milchsorten dazu, frische (warme) Brötchen in klein (mag ich persönlich viel lieber als Große). Laugenbrötchen, Toast, Milchbrötchen, Konfitüre und so vieles mehr. Auch angemachte Salate konnte man finden und Rohkost, so wie vegane Dinge. Und es gab Waffeln, welche, die man sich frisch selber machen konnte. Himmel was haben die geduftet, waren aber leider nicht Manu tauglich wegen dem Zuckergehalt. Ich musste mich dermaßen beherrschen mir nicht doch ein zu machen. Den Mädels haben sie aber geschmeckt. Kaffee und Kaffeespezialitäten waren im Preis von 8,90 Euro inbegriffen. Zusätzlich gab es auch noch Orangensaft und Wasser, wer wollte. Der Frühstücksraum selber war blitzblank und es wurde auch immer wieder nachgelegt, sodass keiner eventuell warten musste. Ich jedenfalls fand es richtig lecker und habe dann doch mal etwas mehr gegessen als ich sonst tue.


👌 Es war nicht wirklich laut im Pyjamapark


Das Hotel/Hostel selber ist sehr weitläufig und recht “lustig” konzipiert aufgebaut. Es ähnelt einer Art Labyrinth, man findet sich aber schnell zurecht und alles ist gut ausgeschildert. Suchte man allerdings Schmutz oder Dreck, so suchte man vergeblich. Es war wirklich alles sauber. Preislich ist das Ganze fast nicht zu toppen. Grade so auf dem Kiez hätte ich mir eigentlich vorgestellt, dass man Zimmer fast gar nicht zahlen kann. Hier wird auch derjenige mit dem etwas kleineren Geldbeutel eine Unterkunft finden können. Und wer gern Abends nicht unterwegs sein mag, findet auch kuschelige Sitzmöbel vor. Der “Krach” im Haus hält sich absolut in Grenzen, ich habe nichts gehört in der Nacht – na gut, wenn ich schlafe (und schnarche) höre ich eh nichts *lol*. Es wurde aber auch sehr auf die Nachtruhe geachtet dort. Die Rezeption selber ist sehr aufmerksam und nett. Man fand immer ein offenes Ohr. Und Hilfe, wenn man sie denn mal brauchte. Ab 22 Uhr war unten die Tür abgeschlossen, einmal klingeln reichte und man konnte das Haus betreten. So kamen nicht immer Fremde ins Haus. Ich würde hier auf jeden Fall wieder wohnen wollen, wenn ich mal wieder in Hamburg bin. Und kann den Pyjama park wirklich nur empfehlen.

Im nächsten Bericht lest ihr dann unsere tollen Erlebnisse im Fluchtweg ;)




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4 Kommentare:

  1. Huhu Manu!

    Mir hat unsere Unterkunft auch hervorragend gefallen. Ich bin mir sicher, dass ich dort nicht zum letzen Mal genächtigt habe.

    XOXO

    Sissi

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    1. Huhu Sissi :)

      Ich werde da auf jeden Fall auch mal wieder hin müssen :)

      Bussi

      Manu

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  2. Hallo Manu!

    Das Wochenende war sooo toll, ich schwelge schon wieder in Erinnerungen :-)

    Liebe Grüße,
    Natascha

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    1. Hallo Natascha,

      oh JA, ich könnte auch glatt wieder ;) :D

      LG

      Manu

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