Auf der Suche nach einen Weihnachtsbaum
Unsere Familie hat beratschlagt und dafür entschieden, dieses Jahr endlich mal wieder einen “echten” Tannenbaum haben zu wollen. Der künstliche Baum darf also ein weiteres Jahr auf dem Speicher bleiben. Warum wir seit vielen Jahren entweder keinen Baum oder nur einen Künstlichen hatten – keine Ahnung. Und ich wollte dann auch noch einen frisch geschlagenen Baum haben. Und schon hatte ich den “Salat”. Keiner wollte dann zu passender zeit in ein Waldgebiet gehen, wo man diese selber schlagen kann. Ich hatte bereits Kopf Kino – ich, mit Gummistiefeln, Hackebeilchen und dicker Jacke, im Wald. Dort wo es so gruselig im Hintergrund knackt und man meine könnte das dort The Walking Dead gedreht wird. Ich wäre gestorben. Ganz ehrlich. Wälder und ich werden keine Freunde mehr. Es sei denn das die Bäume dann freiwillig und bereits geschlagen am Waldrand liegen würden. Aber das genau so unsinnig, als wenn ein Elefant fliegen könnte.
Weihnachtsbaum bestellen?
Also war guter Rat teuer – ich wollte!! meinen frisch geschlagenen Weihnachtsbaum. Ohne Kompromiss und wenn und aber. Da freut es mich dann immer wieder, dass es das Internet gibt. Und ich dort recherchieren kann. Solche Bäumchen musste es doch auch irgendwo zu kaufen geben. Und bevor ich einen vom Markt hole – dessen Nadeln mich dann nach 3-4 Tagen förmlich anspringen (alles schon gehabt), suche ich lieber das Internet durch. Natürlich hätte man auch mit dem Auto den Umkreis von Hannover absuchen können – dafür ist nun aber das Benzin zu teuer. Gedacht, getan und auch gefunden. Und zwar hat mich www.walddirekt.de überzeugen können. Hier bekommt man die Bäume von Tannenhöfen, die oftmals nicht mal weit entfernt sind. Unseren Baum habe ich z.b. beim Tannenhof Hellwinkel in Soltau bestellt. Der Hof ist von uns 69 km entfernt. Ich finde, das man grade regionale Höfe unterstützen sollte.
Hier gibt es seit über 40 Jahren bereits herausragende Qualität. Voller Leidenschaft und mit großer Pflege wachsen die kleinen Bäumchen zu großen Weihnachtsbäumen heran. Dabei wird absolut auf die ökologische Methode der Produktion geachtet. Nachhaltigkeit so wie Familientradition stehen hier absolut im Mittelpunkt des Hofs in Soltau / Niedersachsen. Kai Hellwinkel (aktivstes Mitglied der Familie) leitet die Familientradition weiter und bietet weiterhin qualitativ hochwertige Weihnachtsbäume an.
Der Tannenhof Hellwinkel
Hier gibt es seit über 40 Jahren bereits herausragende Qualität. Voller Leidenschaft und mit großer Pflege wachsen die kleinen Bäumchen zu großen Weihnachtsbäumen heran. Dabei wird absolut auf die ökologische Methode der Produktion geachtet. Nachhaltigkeit so wie Familientradition stehen hier absolut im Mittelpunkt des Hofs in Soltau / Niedersachsen. Kai Hellwinkel (aktivstes Mitglied der Familie) leitet die Familientradition weiter und bietet weiterhin qualitativ hochwertige Weihnachtsbäume an.
Die Bestellung
Einfach und sehr schnell, bis auf ein paar kleine Schwierigkeiten, bein absenden der Bestellung. Mittels Suchmaske kann man seine Region eingeben, aber auch ohne kann man wählen. Ich habe in diesem Fall gern unsere Region ausgesucht – denke aber, das alle Weihnachtsbäume es wert sind sie zu bestellen. Gesendet werden alle portofrei und gut verpackt. Als nächsten Schritt wählt man seine Baumgröße – dazu sollte man sich vorher anschauen, wo der Baum später (zu Hause) stehen sollte. Unsere Größe pendelte sich dann bei 175 cm ein. Passt perfekt in den Flur und bildet dann das Highlight wenn jemand die Wohnung betritt. Aus den drei angebotenen Weihnachtsbäumen habe ich eine Nordmanntanne ausgewählt. Nordmanntannen mochte ich schon immer gern, das sie keine “harten” Nadeln besitzen und man sieht nicht aus wie ein Igel, wenn man mal in einige Nadeln treten würde. Nordmanntannen nadeln aber auch kaum – perfekt für Familien mit Kindern. Hat man diese Schritte hinter sich, geht es weiter. Das Datum, wann der Baum geliefert werden soll, muss eingegeben werden. Dann geht es auch schon ab zur Kasse. Dort kann man sich registrieren (kann aber auch als Gast bestellen) und durchläuft anschließend alle weiteren Schritte. Zum Schluss einfach auf Bestellung absenden und warten bis der Baum ankommt. Schmücken, und auf strahlende Kinderaugen warten.
Vorfreude ist die beste Freude
Wir haben den 21.12.2015 als Lieferdatum gewählt. So ist genügend Zeit den Baum noch ruhen zu lassen. Ihn dann aber auch wässern. Dazu schneidet (sägt) man 2 cm vom Stamm ab und stellt ihn am besten in einen Wassereimer. Wer einen Christbaumständer mit Wasserfunktion besitzt – noch besser. Wässert man den Baum, so bleibt er länger frisch. Und über die Feiertage auch immer mal nachschauen ob noch genügend Wasser vorhanden ist. Ich werde dann erneut berichten wenn der Baum hier ankommt. Und freue mich schon aufs Schmücken. Mir gefällt die Art der Bestellung. Und bevor ich mit Hackebeilchen und Gummistiefeln im Wald herumlaufe, würde ich meinen Weihnachtsbaum sicherlich wieder bestellen. Übrigens kostet unser Baum / 175 cm inkl. Lieferung 54,95 Euro. Wir finden den Preis sehr angemessen. Und bekommen dafür auch noch einen regionalen Baum.
Bestellt ihr Weihnachtsbäume, oder holt ihr ihn lieber selber?
Update: Es wurde leider kein Baum geliefert und von walddirekt auch nach keiner Lösung gesucht.
Lieferservice im Test - Testbestellung nach Anfrage an mich.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei mir darfst Du auch gern ohne Angabe Deiner E-Mail Adresse kommentieren :) Wenn Du aber nicht gern anonym bist, dann möchte ich Dich darüber aufklären, dass Deine E-Mailadresse hier auf meinem Blog gespeichert ist.
LG