Samstag, 11. April 2015

Aktuell hat mich wieder die Nostalgie gepackt, wenn ich in Hannover spazieren gehe. Hier in unserer Stadt im Stadtteil denkt man an manchen Orten doch tatsächlich, das die Zeit stehen geblieben ist. An der einen Ecke findet man den Trödelstand mit Dingen aus den vierziger und fünfziger Jahren, an der nächsten machen sich die achtziger breit. Und es gibt tatsächlich noch einen Tante Emma Laden, draußen vor der Tür findet man Prospektständer für die Zeitungen und Zeitschriften. Aber nicht etwa moderne, nein, es sind windschiefe und schon angerostete “Dinger” bei denen man Angst haben muss, das sie beim kleinsten Anschauen zusammenbrechen könnten. Vielleicht sollte man diesen Prospektständern mal einen neuen Anstrich verpassen oder sie nett umhäkeln, was hier ja aktuell auch wieder komplett in Mode gekommen ist.

Oder aber neue bestellen – zwar wäre dann die Nostalgie zum Teufel, aber man hätte zumindest die Möglichkeit seine Zeitungen komplett und ohne Rost kaufen zu können. Und ich persönlich finde, das man alt und neu ruhig kombinieren kann, so wie man es an vielen Orten sieht. Prospektständer kann man aber auch zu Hause gut nutzen, wir selber haben einen, dort kommt immer die aktuell Werbung für die Supermärkte rein oder aber die Linden Zeitungen, so liegen sie nicht rum und man findet sie auch viel schneller. Unser Prospektständer ist allerdings auch nur etwa 140 cm hoch und nimmt nicht viel Platz weg.

Schaut man sich aber mal im Internet nach Prospektständern um, wird man auf eine breitgefächerte Produktpalette stoßen. Werbebotschaften gekonnt in Pose zu setzen, sollte man auch dem Profi überlassen. Mir persönlich gefallen dann ja auch die schwarzen Ständer sehr, sie sind einfach praktischer und man sieht den Staub nicht so schnell, wenn sie lackiert sind, wirkt das ganze gleichzeitig noch dem Rost entgegen. Zusätzlich sollte solch ein Prospektständer flexibel in der Anordnung sein, sodass man seine Wunschzeitungen gleich übersichtlich angeordnet findet.  Hätte ich einen Tante Emma Ladenwürde ich auf jeden Fall darauf zurückgreifen. Praktisch sind auch jene Ständer, die gleichzeitig noch Fächer für Flyer haben. Hier in Hannover gibt es unzählige Konzerte und sonstige Veranstaltungen, da könnte man Zeitschriften und Flyer praktisch kombinieren und nichts würde etwa herumfliegen.  Da liegt  der große Vorteil bei kombinierbaren Prospektständern und man kann modern und alt perfekt kombinieren.

Wenn man vorhat solche Produkte zu kaufen, sollte man allerdings bei einem Fachhandel bestellen. A. weil die Qualität stimmt und B. man bei Abnahme mehrere Prospektständer meist auch einen Rabatt bekommt oder aber andere Annehmlichkeiten wie etwa andere RAL-Farbtöne. Ich erinnere mich noch gut an den letzten Kos Urlaub zurück, dort am Hotel-Kiosk gab es Prospektständer, die Wind und Wetter trotzten und transparente Plakattaschen besaßen. Wer Kos kennt, weiß, das es dort (wenn es den mal regnet) wie aus Kübeln schüttet. Pluspunkt, man bekommt trockene Zeitschriften oder Flyer und sie waren längst nicht so verblichen, wie ähnliche in der Stadt. Was nutzen einem Postkarten, wenn man nichts mehr darauf erkennen kann.

Und nun sitze ich hier, mache mir Gedanken um Prospektständer der einzelnen Läden und muss vor mich hin grinsen. Meine Oma meinte früher immer: Was machen wir uns Gedanken über  ungelegte Eier? Ich finde aber, das man viel mehr Zuspruch bekommen würde, wenn das äußere auch stimmt, die Kunden sind heutzutage sehr kritisch geworden und wenn halb verrottete Ständer ihr Leben vor einem Laden fristen, wird oftmals schnell entschlossen weiter zu gehen. Man kauft ja auch nicht die überreife gelb-braune Banane, wenn man nebenan bessere bekommt.

Achtet ihr beim Einkaufen auch auf solche Dinge wie Prospektständer oder bin ich da die Einzige, die sich darüber Gedanken macht?



Bildmaterial©alu-prospektstaender.de (genehmigt)



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