Abofallen nicht nur am PC sondern auch Mobil
Heutzutage kann das Smartphone schon fast alles, nur nicht Haare schneiden, Kaffee kochen oder den Haushalt aufräumen. Es kann dir auf Verlangen aber ein Hotel suchen, dir ein Taxi rufen, dir den Weg zeigen, selbst zahlen kann man damit. Laut Prognosen wurden 2013 in Deutschland weit über 26 Millionen Smartphones verkauft - fast jeder hat heute schon eines dieser immer beliebter werdenden Utensilien für unterwegs. Und es werden täglich mehr - genug neue Modelle gibt es ja bereits - ich schließe mich da nicht aus - jedes neue Handy wird im Netz erstmal gesucht - Testberichte gelesen und zu 90% für gut gefunden. Ich bin ja nachwievor noch extrem "scharf" auf das iPad Air, es kann zwar nicht telefonieren, aber es ist toll. Nun aber wieder zum Thema zurück:
Abofallen.
Versteckte Abos
Hartmut Herrmann, CEO yourfone
Die monatliche Rechnung kommt, man hat seine festen Positionen und prompt taucht dort ein Betrag auf, den man nicht zuordnen kann. Geschrei groß, Schuldzuweisung an den Mobilfunkanbieter, der gänzlich nichts dazu kann, das du "überall" klickst, wie auf Facebook dein gefällt mir. Jeden Monat nun, wird Summe X zusätzlich von deinem Konto abgebucht und das nur, weil du deine Finger nicht still halten konntest. Durch einen unbedachten Klick auf ein Werbebanner eines Anbieters (Apps für Musik, Handylogos usw) hast du dir eine App auf dein Handy - Smartphone - geladen und dahinter verbirgt sich der Abo-Abschluss - kurz die Abofalle, das sogenannte "
Wap-Billing" War früher noch eine Bestätigung nötig, so ist das heute für jeden "Anbieter dieser Fallen" wesentlich einfacher geworden. Oftmals wird sofort ein Abo eingerichtet und taucht monatlich auf deiner Rechnung auf. Dieses sind sogenannte "Drittanbieter" und haben mit deinem Mobilfunkanbieter überhaupt nichts zu tun - jedes Meckern wäre da fällig fehl am Platz - dieses wird von
Hartmut Herrmann, dem CEO von yourfone.de dick unterstrichen. Von mir auch, ich bin aber kein Mobilfunkanbieter.
Rechnung kontrollieren
Egal ob du noch die gute alte Papierrechnung bekommst oder aber alles via Internet einsehen kannst, wichtig: Die sofortige Kontrolle deiner Monatsrechnung. Du kannst solche Dienste sofort durch deinen Anbieter sperren lassen, befindet sich der Betrag allerdings schon auf deinem monatlichen Rechnungsauszug, ist der Mobilfunkanbieter verpflichtet, diese Summe auch abzuführen und dir in Rechnung zu stellen. Natürlich hast du die Möglichkeit diesen Betrag anzufechten, siehst du einen Betrag - der übrigens gesondert ausgewiesen wird auf deiner Rechnung - kannst du diesen Betrag bei einer Lastschrift natürlich zurückfordern oder aber gar nicht erst überweisen (abziehen) lassen. Zusätzlich solltest du diesen Posten, egal wie er nun zustande kam, bei dem Drittanbieter stoppen und gleichzeitig widersprechen.
Viele weitere Informationen sowie Musterschreiben halten dazu beispielsweise die Verbraucherzentralen im jeweiligen Bundesland bereit, unter www.verbraucherzentrale.de gibt es mehr Informationen.
Infokasten:
Tipps gegen unerwünschte Kosten
Um sich vor kostspieligen Überraschungen zu schützen, sollten
Smartphone-Benutzer einige grundlegende Tipps beachten:
1. Das
Betriebssystem stets auf dem aktuellen Stand halten.
2. Apps nicht beliebig
installieren, sondern zunächst Kundenbewertungen und App- Beschreibung lesen.
3. Vorsicht bei eingeblendeten Werbebannern - dahinter können sich
Abo-Fallen verbergen.
4. Ein Antivirusprogramm wie beispielsweise "Kaspersky
One" schützt vor weiteren Cyberbedrohungen und kann auch direkt zum Handytarif
dazugebucht werden, wie beispielsweise auf www.yourfone.de.
Schützt du dich vor diesen Anbietern? Oder bist du selber schon in eine Abofalle getappt?
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei mir darfst Du auch gern ohne Angabe Deiner E-Mail Adresse kommentieren :) Wenn Du aber nicht gern anonym bist, dann möchte ich Dich darüber aufklären, dass Deine E-Mailadresse hier auf meinem Blog gespeichert ist.
LG