Wenn einem Raucher auffällt, das er endlich Schluss machen sollte
Wenn man unterwegs ist oder sich auf z.B. einer Party befindet, raucht man
automatisch mehr. Zumindest bin ich so ein Fall. Aber ich denke, dass es da
nicht nur mir so geht, sondern leider auch vielen anderen. Ich war nun Freitag
und Samstag in Frankfurt unterwegs – kaufe mir nur eine Packung – und stand
Freitagabend völlig ohne “Glimmstengel” da. Und wer selber raucht, weiß, dass
das leicht schlechte Laune bringen kann. Nun gut, ich hatte eine nette Bekannte,
die mir netterweise ihre mit zur Verfügung gestellt hat, aber so ganz wohl war
mir bei der Sache nicht. Nicht, weil ich sie geliehen bekommen habe, sondern
eher, weil ich mir selber welche ausleihen musste. Bedenkt man mal, das diese
Dinger fürchterlich stinken, andere wohl auch nervt, die Türen der Wohnung
langsam mit einer anderen Farbe versieht und vor allem schädlich für die
Gesundheit sind, fragt man sich, warum man sich das eigentlich antut. Ich
persönlich frage mich das seit Jahren, aber davon ab komme ich nicht.
Möglichkeiten gibt es einige, da wäre die Hypnose, Antiraucherpflaster und
vieles mehr. Das meiste halte ich allerdings für Humbug, wichtig ist der
Charakter, der zählt. Auch könnte ich mir niemals vorstellen das mich jemand
hypnotisieren kann. Obwohl es ja angeblich bei jedem klappen soll, ich bin da
sehr sehr skeptisch. Nun aber möchte auch ich irgendwann mal versuchen,
aufzuhören. Sollte ich endlich den inneren Schweinehund überwinden können,
könnte ich das bald in Angriff nehmen.
Warum raucht man überhaupt?
Allein die Verlockung, viel Geld zu sparen, könnte das Ganze sehr interessant machen. Erst letztens bin ich über einen netten Slogan gestolpert, der hieß: Ex-Raucher sind nicht aufzuhalten. Dann schauen wir mal, ob mich jemand aufhalten kann oder ob ich mein Ziel “endlich mit dem rauchen aufhören” doch verwirklichen kann und werde. Neueste Studie haben ergeben das Raucher, die vor 40 Jahren aufhören zu rauchen etwa 9 Jahre länger leben. Wer gar nicht raucht, soll auf jeden Fall 80 Jahre alt werden. Wie all diese Studien nun aber zustande kommen, das ist mir nach wie vor ein Rätsel, würde ich persönlich aber wirklich einmal interessieren.
Oooooooooooh Kaaaaaaaaaay, dann dürfte ich ja eine Lebenserwartung von 79 Jahren haben ^^
AntwortenLöschenIch habe mit 34 Jahren aufgehört zu rauchen, habe davor aber gut 20 Jahre geraucht. Also kann ich schon mal nicht mehr 80 Jahre werden :-p
Ich bin jetzt im 10. Jahr meines Nicht-Mehr-Rauchens und muss sagen, obgleich ich damals wirklich sehr gern und viel geraucht habe, bin ich froh, den Absprung geschafft zu haben und mich zumindest mit diesem Laster nicht mehr beschäftigen zu müssen.
Ich drück Dir die Daumen für Dein Vorhaben!
Es ist nicht leicht, aber durchaus lohnenswert!
Und wenn ich das schaffe, schaffst Du das doch auch ;-)
Ich schaffe das eh mal wieder nicht, bewundere aber diejenigen, die das einfach so durchziehen. Neid.
LöschenDer Wolf hat ja vor eineinhalb Jahren mit dem Rauchen aufgehört und ich war echt froh darüber - ich muss immer Lachen, wenn ich ihn vom Büro abhole, dort hängt nämlich ein Schild: "Küss einen Nichtraucher und schmeck den Unterschied". Und den Unterschied schmeckt man doch deutlich.
AntwortenLöschenIch persönlich war und bin einfach zu gierig und geizig fürs Rauchen, was man da Geld verbuttert, für nix - oder im schlimmsten Fall dafür, dass man auch noch früher stirbt, nee danke! Davon abgesehen schmeckt so eine Tschik einfach eklig! *pöh*
Also Manu... nimm es dir zu Herzen! =P
Huhu Manu,
AntwortenLöschenich zähle seit 2 Jahren zu den Ex-Rauchern nach einem Qualmzeitraum von rund 12 Jahren. Vorher habe ich beinahe Kette geraucht, 2 Schachteln bzw. die selbe Menge an Stopftabak täglich wären mindestens drin. Manchmal habe ich keine 15 Minuten ohne Kippe ausgehalten...ans Aufhören habe ich damals sehr oft gedacht, einerseits weil dieses exzessive Rauchen Unmengen an Geld verschlang, andererseits weil ich davon tägliche, morgentliche Kreislaufprobleme hatte und dazu einen wirklich heftigen Raucherhusten. Noch dazu war mein Mann ebenfalls Raucher, allerdings gab er sich dann mit 1-1,5 Schachteln täglich zufrieden. Ich habs damals mehrmals mit reiner Willensstärke versucht, bin jedes Mal gescheitert und habe einfach weiter gequalmt. Irgendwann habe ich im Internet "Rauchstop"-Videos geguckt, ebenfalls ohne Erfolg bis zu dem einen Tag im Juli, an dem ich mitten in der Nacht auf das Video "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr gestoßen bin. Das soll keine Schleichwerbung sein, aber am selben Tag haben sowohl mein Mann wie auch ich mit dem rauchen aufgehört. Einfach so...ich habe während des Films noch eine geraucht, danach (1-2 Stunden später) noch eine und seitdem habe ich keinen Glimmstengel mehr angefasst. Da ist sicherlich keine Hexerei und kein geheimnisvolles Voodoo dabei, aber irgendein Schalter wurde im Kopf umgelegt, so dass ich von jetzt auf gleich aufhören konnte. Wohlgemerkt habe ich vorher keine halbe Stunde ausgehalten ohne zittern und Stimmungsschwankungen...
Mittlerweile kann ich sagen, dass das Aufhören eine Erleichterung in jeglicher Hinsicht ist. Es lohnt sich. ;-) Sogar mein Mann, der angeblich ein "Genuss-Raucher" war, trauert den Ziggis in keinster Weise nach. Eine Überlegung und einen Versuch ist es allemal wert!
LG
Hey Manu,
AntwortenLöschenalso bei uns raucht zum Glück keiner von beiden. Ich habe ja noch nie probiert, aber es reizt mich auch gar nicht. Mein Freund hat früher mal geraucht, doch glücklicherweise aufgehört bevor wir uns kennengelernt haben. ;o)
Mein Paps war immer ein Raucher, doch nun ist er auch schon seit fast einem Jahr davon los. Hoffe das bleibt auch so. ;o)
Viel Glück beim Aufhören.
Lieben Gruß,
Ruby