Gelert Quickpitch Compact 2
Man sollte denken das im Mai solche Temperaturen herrschen, das man langsam mal zelten gehen könnte. Eine Woche war es dermaßen schön draußen, das wir uns ein Wurfzelt gekauft haben. Michelle hat davon so viel gehört, ihre Freundinnen haben vom Zelten berichtet, sodass wir es nun einfach mal ausprobieren wollten. Gezeltet werden sollte in Omas Garten. Ganz so weit und im Wald wollten wir das Ganze nicht ausprobieren. Dafür ist später noch immer Zeit. Wir natürlich schon in freudiger Spannung, wie das Ganze denn sein würde. Was passiert? Es regnet und mehr als 10° C schafft das Thermometer nicht. Wer Kinder hat, weiß das diese richtig geknickt sein können, wenn es heißt: Mäuschen da wird nichts draus. Da ist Holland ganz schnell in Not und man muss sich eine Alternative ausdenken, die das Verpasste dann aufwiegen? Nur, was wiegt zelten auf? Gibt es da Alternativen? In der Wohnung geht das nun mal nicht so gut. Dafür sind die Zelte einfach nicht konzipiert und mal eben das Wohnzimmer ausräumen, da streikt der Papa. Aber, wir haben es im Treppenhaus aufgebaut - aufgebaut ist übertrieben - denn das Zelt baut sich fast allein auf. Es ist so konzipiert, das es von allein aufgeht.
Das Pop-Up / Wurfzelt ist federleicht, es wiegt grade mal 1,1 KG und ist von den Maßen für zwei Personen ausgelegt. Es besitzt eine Zeltkammer sowie ein integriertes Moskitonetz im Eingang. Es besteht aus 100% Polyester 190T und ist PU beschichtet. Es kommt allerdings ohne Innenzelt aus. Das Gestänge selbst besteht aus 6mm Multi Section Fiberglas und hat die Maße (ausgepackt und aufgestellt) von (L x B X H): 220 x 120 x 90 cm. Das Packmaß beträgt (L x B): Ø 64cm x 3,0 cm. Dabei sind zusätzlich ein Packsack, Heringe und Leinen. Lieferbar ist es außerdem in sieben trendigen Farben. Unseres ist blau und gefällt uns richtig gut. Nur müsste jetzt endlich mal die Sonne scheinen, um darin auch mal schlafen zu können. Preislich liegt man hier bei 49,95 Euro inkl. MwSt. zzgl. dem Versand, eine doch sehr günstige Alternative zu anderen Zelten. Man kann es leicht mit sich führen, gut im Auto verstauen und wie bereits erwähnt Ruckzuck aufbauen. Nun warten wir eben noch auf den Sonnenschein, sollte er jemals kommen. Uns allen gefällt das Gelert Quickpitch Comapct 2 sehr gut und wir können es empfehlen. Der Zusammenbau ist übrigens einfacher als gedacht, sinnvollerweise hängt die Beschreibung an der Tasche die das Zelt beinhaltet. Man sollte sie auch ruhig da belassen, so hat man immer einen Anhaltspunkt.
Ich LIEBE diese Pop-Up-Zelte, die sind so einfach aufgebaut, da braucht man gar nicht viel zu tun - ich hasse dieses ganze Gestänge und Geschnüre und den ganzen Kram, bis man ein normales Zelt aufgebaut hat... das hat schon früher immer genervt und wenn ich mir vorstelle, das müsste ich beim Fischen dann auch noch machen... pure Zeitverschwendung!!
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