Man sieht sie überall, diese kleine Plastikkarten, die nach und nach immer mehr den Bargeld oder EC-Karten Verkehr übernehmen. Doch nicht jeder kann sich diese Karten leisten oder hat schlichtweg nicht das Vertrauen darin. Schön das man da nun auch die Möglichkeit hat sogenannte Prepaid Mastercards einzusetzen. Sie ersetzt allerdings keine normale Kreditkarte, da sie nur einmalig einsetzbar ist, also nicht aufladbar ist. Ist das Guthaben aufgebraucht, ist sie ungültig. BonaYou ist eben wie ein Geschenkgutschein nur in Form einer Prepaid-Kreditkarte von Mastercard. Hierzu muss man laut den Richtlinien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistung allerdings beachten, das dieses Zahlungsmittel nur einmal pro Haushalt b.z.w. pro Person bestellt werden kann. Mir persönlich gefallen diese Karten aber recht gut, hat man doch mal etwas anderes als nur einen Bargeldumschlag zu verschenken. Grade an Geburtstagen wird wie gewünscht gern Geld verschenkt, nichts ist unpersönlicher, wenn der Schein dann einfach so übergeben wird. Bei BonaYou kann auch direkt die passende Schachtel dazu bestellt werden. Wählbar sind hier insgesamt sechs Boxen, wovon drei eher schlicht und neutral gewählt sind, und drei einem Anlass zugeordnet sind. So z.B. zu Weihnachten und zum Geburtstag. Man kann das Ganze personalisieren, indem man ein Bild von sich hoch lädt, eine Grußkarte anbei legt und noch etwas Süßes dazu packt.
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Das alles muss man allerdings nicht selber machen, das ist im Service von Bonayou dabei. Die “Goodies” kann man nach Bedarf selber auswählen und lässt sie gleich dazu packen. Mir gefiel das Frühlingspaket ganz gut (Preis extra 1,49 Euro) es passte perfekt als Geburtstagsgeschenk für die Freundin meiner Tochter. Natürlich kann man auch den Wert der Karte selber bestimmen, von 5,00 Euro – 100,00 Euro kann man jeweils im 1,00 Euro Schritt auswählen. Hat man bestellt und bezahlt, dauert es nicht lange, bis man seine Karte zu Hause hat. Was mir hier aber nicht ganz so gefallen hat, ist, dass das Ganze nur im Briefkasten steckt. Schnell wird es herausgezogen oder steht, wie bei mir, nur im Treppenhaus. Natürlich kann dann mit dieser Karte kein Fremder was anfangen, denn der Aktivierungscode kommt später per Mail, ärgerlich wäre es aber trotzdem. Ich persönlich würde da doch ein etwas höheres Porto begrüßen, bekomme es dann aber per Unterschrift an der Tür ausgehändigt. Was man auch beachten sollte: Zahlt man im Ausland, entstehen pro Bezahlung / Einsatz 1,5 % auf den Transaktionsbetrag (Minus) und nochmals 1 % auf die Umrechnungsgebühr (in fremden Währungen) hinzu. Hat man die Karte zu Hause, muss man sie noch freischalten, dieses tut man mittels dem Code der (wie bereits erwähnt) per Mail kommt. Das kann etwa zwei bis drei Tage dauern. Dann aber ist die Karte auch schon startbereit. Viel Spaß beim Shoppen. Das Gute an der Karte ist, das nicht jeder sofort einen Geschenkgutschein dahinter vermutet. Die Freundin meiner Tochter gab natürlich direkt erst mal mit ihrer eigenen Kreditkarte an.
Finde ich total interessant. Danke für die Vorstellung.
AntwortenLöschenLG Romy
Man kann damit übrigens auch bei Amazon shoppen gehen ;)
LöschenLG
Manu