Altes muss raus, neues soll rein
… und etwas Neues muss her. Ich kann es langsam wirklich nicht mehr sehen.
Zusammengesammelte Werke, vielmehr Möbel und Co. nerven mich bereits seit
einigen Monaten. Als mein Mann und ich zusammenzogen, hatte jeder ein Teil
seiner Möbel – an denen man hing – mitgebracht. Ebenso Geschirr, Wäsche und
Bestecke. Einige Jahre fand ich das ja auch wirklich toll, aber nun langt es mir
komplett.Ich kriege hier jeden Tag erneute Platzangst, weil es einfach viel zu
viel ist. Gut wir haben auch eine große Wohnung aber man sollte sich schon noch
bewegen können. Die Schränke platzen aus allen Nähten.Wir haben uns nun überlegt
einen Container zu bestellen. Einen mit Deckel, damit man ihn nachts auch
abschließen kann. Denn wir wollen ihn ja allein nutzen und nicht mit den
Nachbarn teilen. Er sollte von der Kubikmeter Zahl etwa so groß sein, dass ein
halber Haushalt darin verschwinden kann. Es gibt ja auch sogenannte
Mischcontainer, das darf dann alles rein. So einen hätte ich dann gern. Das
Ganze müsste hier bei uns zwar noch genehmigt und eine Gebühr entrichtet werden,
aber ich denke das bekommt man dann schon hin. Wenn ich mir vorstelle, hier noch
Sperrmüll bestellen zu müssen oder gar alles mit einem kleinen Familienauto weg
zu transportieren, kommt mir das Grauen.
Als ich bei meiner Freundin zu Besuch war, hatte sie sich auch grade einen Container erkundigt – ich komme ja meist ungelegen, Asche auf mein Haupt. Ich war ja nur froh nicht gleich mithelfen zu müssen. Den wir wollten ja ein paar Tage relaxen. Der Containerdienst Köln – bei uns zu Hause gibt es zahllose, hier wohl nur einen, wollte sich mit einem Termin melden. Als ich allerdings hörte, dass das bis zu 4 Wochen dauern kann, nahm ich mir vor, sobald ich zu Hause bin, umgehend etwas für uns zu organisieren. Solange wollte ich dann auch nicht warten. Meine Freundin meinte aber auch das dieses normal wäre und grade hier in ihrer Gegend, sie kommt aus Kalk, das Einzugsgebiet dort ist auch recht groß, völlig normal wäre.Eher sogar recht schnell. Durch sie habe ich dann auch noch erfahren können, welche Arten an Containern es alles gibt und was man zusätzlich beachten muss. So muss ein Container nachts auch beleuchtet sein. Ganz wichtig auch ein fester Standplatz, der den Verkehr nicht behindert. Na da kommt noch einiges auf uns zu.
Und vergiss nicht, dass die Firma bloß ein paar Holzbalken unterlegt, damit der Asphalt nicht beschädigt wird und eine Bewilligung brauchst zB. vermutlich auch, wenn der Container zB. auf öffentlichem Gut stehen muss, weil ihr auf Privatgrund keinen Platz habt! =P
AntwortenLöschenBei uns hier ist es zum Glück relativ leicht, einen Container zu bekommen... haben wir damals auch genutzt, als wir einen Dachboden ausräumen mussten... da haben wir fast gefürchtet, dass wir mit einem Container nicht auskommen!^^
Ah, danke, das hätte ich nun nicht bedacht ^^ was es nicht alles gibt. Vielen Dank fürs Bescheid sagen.
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