Gesund und bewusst ernähren
Das Wort Fasten habe ich bereits schon mehrfach gehört, es selber aber noch nie in die Tat umgesetzt. Eine Bekannte schwört ja darauf. Es reinigt Körper und Seele, wie sie meint und sie praktiziert dieses mindestens einmal im Jahr. Und wer dieses jährliche Fasten schätzt, wird wissen das die Fastenzeit, im Christentum auch Passionszeit (Quadragesima ‚Vierzig-Tage-Zeit) genannt wird und den mehrwöchigen Zeitraum zur Vorbereitung auf das Osterfest beinhaltet. Es beginnt am Aschermittwoch *in der Westkirche und in der *Ostkirche in der siebten Woche vor Ostern. Wer nun aber glaubt durch das Fasten eine Diät ersetzen zu wollen, wird hierbei einen großen Irrtum erliegen. Und spätestens dann, wenn er wieder normal zu essen beginnt, merken, dass der Jo-Jo Effekt eintritt und man am Ende mehr auf den Rippen hat als vorher. Ich selber bin auch so ein Jo-Jo geplagter Mensch. Diäten habe ich etliche hinter mir inkl. einer Trennkost. Gebracht hat es mir damals wirklich sehr viel, ich nahm schnell ab, die Hosen rutschten mir von Körper und ich war absolut stolz auf mich. Einige Zeit danach, ich aß wieder normal, merkte ich das erste Zwicken meines Hosenbundes – dumm, wenn die Hosenzwerge nachts die Hosen enger nähen. Und nach knapp einem Jahr hatte ich prompt 10 Kilo mehr als vor meiner Trennkostdiät. Natürlich schob ich damals alles auf meine Waage, dumm auch, wenn sie kaputt ist. War sie nicht, aber man kann es ja mal versuchen. Ich war ganz einfach enttäuscht über mich selber. Und irgendwie habe ich das Ganze dann völlig gelassen.
Eine Diät vernünftig planen
Was ich allerdings mittlerweile weiss: Fasten kann mit dazu beitragen in ein vernünftiges Essverhalten zu steuern. Der Körper braucht wichtige Vitamine und Zusatzstoffe, um langsam und “schonend” schlanker zu werden. Crash Diäten usw., helfen da wenig. Langsames Abnehmen und die Ernährungsumstellung, das sind zwei Punkte, zu denen ich raten kann. Eine ausgewogene Ernährung besteht aus vielerlei Dingen und man sollte für sich selbst den geeigneten Weg finden. Wichtig ist, dass man sich nicht selber unter Druck setzt und dabei dem Körper als dazu zuführt, was für ihn wichtig ist. Fakt, ein Körper braucht nun mal feste Nahrung und viel Flüssigkeit um überhaupt richtig “funktionieren” zu können. Ich denke ich werde mit die Tage mal selber einen kleinen Tritt verpassen und das geeignete Programm für mich finden. Hier sollte dann allerdings der Sport nicht ganz vergessen werden, denn es gehört auch Bewegung dazu. Schauen wir mal was mein innerer Schweinhund dazu sagen wird.
Fasten und eine Diät sind zwei verschiedene Paar Schuhe, die in meinen Augen absolut nichts miteinander zu tun haben.
AntwortenLöschenFasten ist eher etwas, das man für die Seele tut und um seinen Körper von irgendwelchen Schadstoffen zu befreien, es gibt ja viele unterschiedliche Arten von (Heil)Fasten-Methoden.
Und Diät muss ich ja wohl nicht näher ausführen! =P