Im Jahr 1983 bin ich nach Borkum gezogen, da ich einfach mal meinen beruflichen Fokus erweitern wollte. Als gelernte Hotelfachfrau hatte man damals doch etliche Möglichkeiten mehr, als heute. Sind heute die Arbeitsplätze eher gesät, standen einem früher Tür und Tor auf. Insgesamt 2,5 Jahre habe ich dort meine Erfahrungen sammeln können, aber nicht nur diese, vielmehr habe ich durch meinen Aufenthalt dort die schönsten Häuser kennengelernt. Vor allem die Reetdächer haben es mir angetan. Eins schöner als das andere und niemals glich ein Haus dem anderen. So was findet man hier im kalten Hannover gar nicht, oder man muss weit fahren und in der Region suchen. Von solchen Dächern geht eine unwahrscheinliche Wärme und Behaglichkeit aus. Und so haben viele Regionen auch ihre eigenen kleinen Schätze. So wie zum Beispiel Ovelgönne bei Celle, dort steht der Märchenwald. Die Dächer der Häuser reichen bis zum Boden und sehen allesamt aus wie kleine Hexenhäuser. Ich kann mich noch gut dran erinnern als ich das erste Mal dort war. Gemütlich und witzig zugleich. Würde ich ein Haus bauen, es hätte sicher ein Reetdach oder so eines wie in Ovelgönne. Wie das aber nun bautechnisch aussehen würde und ob man dafür eine Genehmigung bekäme, das entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber träumen ist ja auch mal was nettes.
Sonntag, 24. März 2013
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