Bei uns in Hannover kann es trotz Großstadtgetümmel richtig schöne Eckchen geben

Gestern waren meine Tochter und ich spazieren und zwar wollten wir Bilder ihrer alten Schule machen zur Erinnerung, dann noch auf den Spielplatz und ganz nebenbei ein paar Bilder der Umgebung machen. Hannover – Linden ist auf den ersten Blick ziemlich trist, offenbart aber bei näherem Hinsehen so manch schöne Dinge. Wie es meist in der Großstadt so ist, man hat kaum Grünes. Aber die Bauherren früher waren clever und haben bei ihrer Planung Hinterhof Gärten eingeplant. Dadurch entstanden richtig witzige Häuser und in einem davon leben wir. Von vorn wie ein normales Wohnhaus, von hinten wie ein Hufeisen und gar von der Seite wie 2 Häuser (wobei man meinen könnte das diese Hälften bald umfallen)

 

Was eine Stadt oder ein Stadtteil macht, wenn es keine Grünflächen hat, hatte ich ja oben bereits erwähnt. Eigentlich grünt und blüht hier alles und wenn es nicht reicht wird durch Pflanzen am Haus nachgeholfen.

Wir haben nette Wanderwege, immer wieder mal unterbrochen von wilden kleinen Bächen, tolle alte Häuser und natürlich Bäume ohne Ende. Die Spielplätze sind schön grün und dazu kommt der krasse Kontrast mancher Häuser – wobei hier oft Alt neben Neu steht.

Des Nächtens zieht hier jemand geheimnisvolles durch die Straßen und postiert Kirschen (aus Pappmaschee) an die Häuser, frag mich einer wie er/sie das ungesehen hinbekommt. Es gibt sogar Kirchen und Häuser mit wunderschönen Erkern bei uns.

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Man kann sich richtig wohlfühlen hier. Schnell vergisst man das man doch in einer anonymen Großstadt wohnt. Und wenn es Nachts noch ein wenig leiser hier auf den Straßen zugehen würde, könnte man meinen sein eigenes kleines Paradies gefunden zu haben.

Lieber Großstadt oder doch besser das Landleben?