Früher ( das wird mein Wort des Jahres 2012 ) war ich absolut dagegen meinen Kindern ein Handy mitzugeben. Unter 10 Jahren waren mir die Mäuse einfach viel zu jung dafür. So hat man sich dann immer auf die Zuverlässigkeit der Kinder verlassen. Was meist auch super geklappt hat. Aber manchmal auch leider nicht und die Sucherei ging dann los. Es ist nie was passiert aber ein mulmiges Gefühl blieb dann doch immer. Wer Kinder hat wird wissen wovon ich rede. Da ist dann jeder Stock, jeder Frosch oder ähnliches so interessant, das dann alle 5 Meter auf dem Nachhauseweg ein Zwischenstopp eingelegt werden muss. Ich denke wir waren auch nicht anders, im Gegenteil, ich war schlimmer. Für mich war zur “Freude” meiner Mutter alles interessant und ich kam dann ( in Erwartung einer Standpauke ) meist erst am späten Nachmittag nach Hause. Allerdings muss ich noch dazu anmerken das es in meinem Alter noch keine Handys gab, wohl Autotelefone, aber da ich kein Auto war und bin – lief ich natürlich ohne rum. Heute gibt es die Möglichkeit ein Handy zu orten – bei meiner Recherche dazu stieß ich auf kostenloshandyorten.de.
Handys orten sollte mal allerdings nur mit Einverständnis desjenigen den man finden will, etwa im Notfall oder wenn man jemanden vermisst. Ich finde das man diese Möglichkeiten wirklich vorher genau absprechen sollte. Einfach jemanden orten, z.b. weil man meint das der Partner fremd geht, wäre für mich ein absolutes No Go – ein Eingriff in das Privatleben eines Menschen.
Um eine Handy orten zu können muss man unbedingt online sein – vorher auch eine Software laden, die nicht kostenlos ist. Man kann sie aber jederzeit kündigen. Hierbei sollte man unbedingt die AGBs des Anbieters beachten um zu wissen: a. wie kann ich kündige – b. was habe ich zu zahlen und c. was umfasst die Leistung. Vorher sollte man keine dieser Dinge abonnieren. Ist man sich sicher dieses alles getan und überdacht zu haben, kann man sich das Ganze einmal anschauen. Es funktioniert per GPS – das ja jedem bekannt sein sollte. Eigentlich kann damit jeder Schritt der Person “überwacht” werden. Es ist schon erschreckend was man alles so in unserer heutigen Zeit machen kann. Die Welt wird immer elektronischer. Man sieht es ja schon bei der Post, diese Packstationen. Ehrlich gesagt ist mir ein paketbote aus Fleisch und Blut lieber als ein Automat der stumm in der Ecke steht. Nur aufhalten kann man das Ganze nicht. Ich habe letztens in den Printmedien etwas interessantes zu all diesen Dingen, wie z.b. einer Handyortung lesen können. Eine Familie wurde vermisst. Per Handy nicht erreichbar – es war aus. Der Vater hatte es kurzfristig ausgestellt weil er sah das das Akku fast leer war und er in den Bergen keinen Empfang hatte. Die Familie wurde viele Tage lang gesucht und schlussendlich nur durch Ortung wieder gefunden. Nachdem die Familie in eine Region gelangen konnte die nicht von Bergen usw umwachsen war, schaltete der Vater das Handy wieder an. Der Akku war zu schwach das er hätte telefonieren können, das Signal aber stark genug um sie orten zu können. So wurden sie nach Tagen zwar leicht geschwächt aber ansonsten unversehrt gerettet.
Lg
ich muss gestehen, meine jungs sind auch immer noch handylos, allerdings haben wir ein "kinderhandy" das müssen sie mitnehmen, wenn ich weiß sie sind eine strecke alleine unterwegs wo keine häuser stehen oder aber es könnte später werden. im sommer beispielsweise wenn sie im freibad sind :D
AntwortenLöschenund das handy hat GPS es beruhigt irgendwie das zu wissen, besonders wenn ich das mit der familie hier bei dir lese :/ got sei dank ist das gut ausgegangen!