Irgendwann vor etwas mehr als 2 Jahren, es könnten 2,3 Jahre sein :D – fing ich mit dem bloggen an. Damals war ich ja sehr unbedarft, mein Blog sah eher aus wie Kraut und Rüben, das Design war eher …. und meine Worte noch mehr als holprig gestaltet. Für mich war aber damals schon klar das ich etwas rüberbringen wollte. Und zwar Berichte von und mit mir kooperierenden Firmen und Anbietern. Mir zur Verfügung gestellte Produkte sollten ein Bild bekommen. Das Produkt oder der Shop sollten bewertet und analysiert werden usw. Das hieß für mich das ich ehrlich all das bewerte was der Kunde dann später erstehen kann. Und etliche Produkte waren auch ganz schön teuer. Teilweise schrieb ich damals auch schon Reviews, da habe ich mich dann aber doch etwas schwerer mit getan, wie z.b. ein Review über Schuhe. Einen Shop vorzustellen kann sehr einfach aber auch sehr schwer sein und man muss wirklich das nötige Fingerspitzengefühl haben – viele gute Blogger waren mir damals ein Vorbild. Offen und mit ehrlichen Worten wurde bewertet, gewählt und natürlich ausführlich beschrieben. Mein Lernprozess begann und hat bis heute nicht aufgehört, denn man kann immer nur besser werden. Die Ansprüche sind ja auch gestiegen.
Und nun fängt bei mir der neue Abschnitt an, der bei dem ich anfange zu staunen. Das bloggen ist anscheinend bei manchen tatsächlich zu einer Art Sport mutiert.
Produkte, Shops und mehr – testen – aber nicht oder fast nichts darüber zu schreiben. Tante Google hat es gern wenn sie einen Bericht über mindestens 300 Wörter in ihrer Suchmaschine verteilen kann. Nach oben natürlich keine Grenzen. Doc anscheinend ist es heute üblich Produkttest, Reviews und Co so knapp wie möglich zu verfassen. Bericht A hat z.b. nur mal grade ein Banner des Shops als Werbung oder Bewertung. Shop B verkauft nur “tole und totall” Produkte. Shop C ist einfach nur klasse usw. Interessanterweise findet man auf manchen Blogs wirklich nur jene Wörter die das Ganze als in keinster Weise beschreiben. Ich frage mich wie man als Kunde aus solchen Analysen Rückschlüsse auf Qualität und Angebot ziehen kann. Jeder Kunde muss korrekte Infos erhalten und keine “alles ist toll” Berichte. Dazu dann noch Bilder die völlig im Nebel untergehen und man mit Mühe und Not die Couch des Bloggern zu erkennen ist – nur nicht das zu bewertende Produkt. In unserer heutigen und modernen Zeit macht schon fast jedes Handy gute Bilder auch von Schuhen der Marke Hummel z.b. Mein Handy kann das und man sieht keinen Nebel. Günstige Cam´s gibt es mittlerweile auch schon. Viele Shops bieten wirklich gute Qualität, dementsprechend gut muss dann doch auch der Blogpost sein – oder was meint ihr. Der Kunde braucht unsere Meinung und zwar nur die reine, unverfälschte, offene und ehrliche.
Rechtschreibfehler sind diesmal wirklich beabsichtigt
Lg
Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich habe schon vor vielen Jahren - zusammen mit einer Freundin - einen Testblog "betrieben" bis ich mich dazu entschlossen hatte, selbst einen zu machen. Auch ich frage mich oft was das für Berichte sind. Meist sind Passagen auch noch aus den Shops kopiert und das ist es was mich selbst sehr ärgert. Ich sitzte an so einem Testbericht oft 2Stunden u.m. wenn ich dann noch Bilder und Links mit einrechne. Viele sind wahrscheinlich wirklich n u r auf kostenlose Produkte aus.
AntwortenLöschenAuch mich frustet das oft!
Lg
Manu
Kopieren usw - es wird immer schlimmer. Ehrlich gesagt würde ich als Anbeiter solche Blogs echt meiden.
LöschenDu hast vollkommen Recht.
AntwortenLöschenAber die Firmen können sich ja den Blog anschauen und wenn die anderen Shops nur mit 1-2 Wörtern bewertet wurden, würde ich keinen Auftrag erteilen.
LG!
Was mir persönlich ja wirklich missfällt, ist das wir Blogger ja jemanden repräsentieren - nur mit 2 Sätzen ist das sicher nicht abgetan :(( schade so was
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