Wer schon einmal in England war, wird dieses Land lieben gelernt haben.
Mystik, Sagen und viele Legenden sorgen hier für das nötige Gänsehautfeeling.
Wiesen, Wälder, Schlösser und Seen - die "Royals" all das hat ein gewisses Flair und man kommt immer wieder wenn man erst einmal dort gewesen ist.
Ich selber war bereits 2 mal dort, einmal im Alter von 14 Jahren mit meinen Grosseltern ( wir haben Verwandte besucht ) und dann das erste Mal allein mit 18 - ganz stolz, da ich mir die Reise selber zusammen gespart habe.
Und was macht man wenn man 18 ist? Und neugierig?
Jeder hat sicher schon einmal etwas von "Ascot" gehört oder gelesen.
Das große Pferderennen wo schicke Damen mit riesigen Hüten auf dem Kopf sowie nette Gentleman im Frack hin und her stolzieren um sich zu präsentieren.
"Ascot" oder auch "Royal Ascot" geht auf eine Initiative der damaligen Königin Anne zurück und ist bis heute noch immer unter der Schirmherrschaft der Royals.
Und das Hinkommen war ja nun auch nicht so einfach , wenn da nicht der nette Cousin meines Opas gewesen wäre;)
Telefonnummer hatte ich dabei, ein kurzer Anruf und ich erfuhr wann das Rennen beginnt und wie ich dort hinkommen würde - ich sollte abgeholt werden.
Was war ich froh das mein Opa dort einen Cousin hatte.
Gleich am nächsten Tag sollte es losgehen und ich war natürlich aufgeregt.
Das einzige was mir nun eigentlich noch fehlte war das Wissen rund um Pferde und Pferdewetten - man wollte ja aktuell sein.
Aber auch das war in England keine Problem. Überall konnte man dazu Zeitschriften usw kaufen. War man der Englischen Sprache mächtig, so stand dieser Hürde nichts mehr im Weg.
Sehr interessant fand ich auch die Grundlagen zum Trabrennen - und mein Tag bestand nun eigentlich nur noch aus lesen und sich auf den anderen Tag freuen.
Schlafen? Nicht dran zu denken - ich war einfach nur neugierig auf das was mich erwartete, stolz 18 zu sein und endlich einmal dorthin zu können - also eine lang gehegte Wunscherfüllung
Als wir in Ascot ankamen - natürlich richtig schick angezogen - aber ohne Hut - musste ich erstmal schlucken, denn das reservierte Ticket war dann doch etwas teurer als gedacht.
Schön das es Cousins vom Opa gibt*zwinker*
Allein die Atmosphäre war schon beeindruckend. Ein riesiges Gelände voller Menschen die sich wirklich beeindruckend zur Schau stellten.
Getränkestände mit feinem Champagner und weiteren interessanten Dingen liessen mich mal da und mal dort ein wenig länger verweilen.
Natürlich wurden die Rennen von der königlichen Familie eröffnet und allein der Einzug der Familie ist sehenswert.
Für mich war dieser Tag einer der schönsten im 14 Tagen Englandurlaub.
Mein Tipp:
Einmal England, einmal Ascot, einmal Pferderennen - DAS muss man erlebt haben.
Lg
Schöner Bericht, der weckt Erinnerungen. Ich war vor Jahren auch schon in Ascot. Das ganze drum herum ist einfach toll. Und man bekommt so einiges zu sehen!
AntwortenLöschenIch verfolge deinen Blog nun, würde mich über eine Gegenverfolgung freuen.
GLG
Manu